Schellfisch
Beschreibung
Der Schellfisch ist ein Salzwasserfisch, welcher der Familie der Dorschfische zugeordnet wird. Der Meeresfisch wird bis zu 1,10 m lang und 15 kg schwer. Er lebt in Schwärmen im Kontinentalschelf nahe dem Meeresgrund. Der Schellfisch bevorzugt kühlere Gewässer und Wassertiefen von 15 bis 200 m. Hauptnahrungsquelle sind Fische, Garnelen, Krabben, Kopffüßer, Vielborster und Stachelhäuter.
Herkunft
Der Schnellfisch ist insbesondere im europäischem Nordatlantik (Nordsee, Ostsee, Barentssee) sowie um Grönland und Neufundland herum verbreitet.
Saison
Ganzjährig verfügbar. Am besten schmeckt Schellfisch jedoch in den kälteren Jahreszeiten, also zwischen Januar und März, da er in dieser Zeit besonders festes Fleisch hat.
Geschmack
Das weiße Fleisch des Schellfisch ist zart mit einem kräftigen, nicht aufdringlichem Geschmack nach Meer.
Zubereitung
Der Schellfisch wird am besten gedämpft, pochiert oder auf der Hautseite gebraten, damit das feine Fleisch nicht zerfällt. Auch überbacken schmeckt Schellfisch sehr gut.
Steckbrief
Lateinischer Name:
melanogrammus aeglefinus
Das zeichnet den Schellfisch aus:
- gräulich-bräunlich bis olivgrün gefärbter Rücken
- silbrig-weißlich gefärbte Seiten mit schwarzer Seitenlinie
- schwarzer Punkt über der Brustflosse
- silbrig-weißlich gefärbter Bauch
- oberständiges Maul mit vielen kleinen Zähnen
- kurzer Bartfaden an der Unterlippe
- drei deutlich getrennte Rückenflossen
- zwei deutlich getrennte Schwanzflossen
Nährwerte
pro 100 g Schellfisch (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu