Sardellen
Beschreibung
Die Europäische Sardelle ist ein Salzwasserfisch und gehört zur Familie der Heringe. Sie wird durchschnittlich 16 cm lang, in seltenen Fällen kann sie auch 20 cm erreichen. Sardellen leben in Schwärmen und halten sich vorwiegend in geringen Wassertiefen auf. Ihre Hauptnahrungsquelle ist Plankton.
Herkunft
Verbreitet ist die Sardelle im östlichen Atlantik, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer.
Saison
Ganzjährig verfügbar. Von April bis September gibt es jedoch aufgrund der Laichsaison keine frischen Sardellen.
Geschmack
Das Fleisch der Sardelle hat einen starken, fast bitteren Eigengeschmack. Deshalb wird empfohlen, die Sardellen vor der Verwendung für ein paar Stunden in Wasser oder Milch zu legen, um den strengen Geschmack zu mildern.
Zubereitung
Sardellen können frisch oder eingelegt verarbeitet werden. Häufig werden Sardellen in Salz, Lake oder Öl eingelegt und geben Speisen ein herzhaftes Aroma. Sie sind außerdem ein klassischer mediterraner Starter, beispielsweise frittiert als Fingerfood oder aromatisch im Backofen zubereitet. Bei den kleinen Fischen entfällt das mühsame Entgräten.
Schon gewusst...
Sardellen und Sardinen sind zwei unterschiedliche Fische! Zwar gehören beide zur Familie der Heringe und sind beliebte Speisefische. Sardellen sind jedoch deutlich kleiner als die artverwandten Sardinen.
Steckbrief
Lateinischer Name:
ngraulius engcrasicolus
Das zeichnet die Sardelle aus:
- runder, schlanker Körperbau
- große Maulspalte, die weit hinter das Auge reicht
- schwache Bezahnung
- Rücken grün bis grünlichblau
- Seiten silbrigweiß mit dunklem Längsband
- silbrigweißer Bauch
- tief gegabelte Schwanzflosse
Rezeptinspiration
Nährwerte
pro 100 g Sardelle (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu