Rotbarsch
Beschreibung
Der Rotbarsch, auch Goldbarsch genannt, gehört nicht zur Familie der Barsche sondern zu den Stachelköpfen. Er wird bis zu 1 m lang und kann bis zu 15 kg schwer werden. Er lebt in Bodennähe und bevorzugt Wassertiefen von 400 bis 600 m. Auf seinem Speiseplan stehen insbesondere Krill, Flohkrebse, Garnelen und Fischbrut. Größere Rotbarsche fressen auch Heringe, Lodden und Dorschartige.
Herkunft
Er lebt vornehmlich im Nord-Atlantik, vor allem an den Küsten bei Spitzbergen, Island, Grönland bis zu den Färöern. Außerdem kann man Rotbarscher bei Schottland, Westirland, im Skagerrak und vor der schwedischen Westküste finden.
Saison
Ganzjährig verfügbar. In den kälteren Monaten September bis März schmeckt er jedoch tendenziell besser.
Geschmack
Der Rotabarsch hat festes, weißes und saftiges Fleisch, das sehr delikat nussig schmeckt und ein herzhaftes Aroma hat.
Zubereitung
Der Rotbarsch ist sehr variabel, jedoch zerfällt das zarte Fleisch leicht. Es empfiehlt sich daher eine Zubereitung, bei der die Filets mit Ei oder Bierteig umhüllt werden. Man kann ihn außerdem hervorragend dünsten, dämpfen, pochieren oder kochen.
Schon gewusst...
Der Rotbarsch ist einer der wenigen Fische, der keine Eier legt, sondern seine Jungen lebend zur Welt bringt. Die befruchteten Eier werden bereits im Mutterleib ausgebrütet.
Steckbrief
Lateinischer Name:
sebastes marinus
Das zeichnet den Rotbarsch aus:
- kräftig rot bis golden schimmernde Oberseite
- weißliche bis rosafarbene Bauchseite
- extrem harte Schuppen, die am Ende zu spitzen Dornen zusammenlaufen
- kräftige, giftige Stacheln an der Rückenflosse
- Giftstacheln am Kiemendeckel
Nährwerte
pro 100 g Rotbarsch (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu