Petersfisch / St. Petersfisch
Beschreibung
Der Petersfisch, auch St. Petersfisch oder Heringskönig genannt, hat einen Körper, der an eine Diskusscheibe erinnert. Er liegt häufig auf der Seite und lässt sich treiben, vor allem dann, wenn er in Strandnähe kleinen Plattfischen auflauert. Seine Hauptnahrungsquelle sind Heringe und andere Schwertfische. Seine maximale Länge liegt bei 90 cm, der Durchschnitt liegt mit 40 cm weit darunter.
Herkunft
Der Petersfisch lebt in Küstennähe im Atlantik, im Mittelmeer, im Indischen Ozean und im Westpazifik.
Saison
Generell ganzjährig verfügbar. Da Petersfische jedoch in der Regel Beifang in Schleppnetzen sind, ist das Angebot eher gering.
Geschmack
Das Fleisch des Petersfisch ist fest, weiß und köstlich zart, mit einem filigranen Eigengeschmack.
Zubereitung
Man sollte das Fleisch nicht allzu stark würzen, um nicht den charakteristischen Eigengeschmack des Petersfisch zu überdecken. Es eignet sich insbesondere zum Pochieren, Braten oder Dämpfen.
Schon gewusst...
Den Namen verdankt der Petersfisch dem schwarzen, gelb umrandeten Fleck auf der Seite, welcher der Legende nach ein Fingerabdruck des Apostels Petrus sein soll. Petrus soll den Fisch aus dem See Genezareth gefischt und ein Goldstück aus dessen Maul gezogen haben.
Steckbrief
Lateinischer Name:
zeus farber
Das zeichnet den St. Petersfisch aus:
- abgeflachter Körper
- grau bis grün-gelblich gefärbte Flanken
- großer Runder Fleck auf beiden Seiten
- auffallend lange Stachelstrahlen
Nährwerte
pro 100 g Petersfisch (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu