Merlan (Wittling)
Beschreibung
Der Merlan, auch Wittling oder Weißling genannt, stammt aus der Familie der Dorsche. Er kann bis zu 70 cm lang und rund 3 kg schwer werden. Hauptsächlich ernährt er sich von Krebstieren, Weichtieren Kopffüßern, Vielborstern und kleineren Fischen.
Herkunft
Er ist im Nordostatlantik, im westlichen Mittelmeer und in der westlichen und nördlichen Ostsee beheimatet. Sie leben in den Schelfregionen der Gewässer und bevorzugen eine Wassertiefe von ca. 30 bis 200 m.
Saison
Die Fangsaison variiert nach Region: In der Ostsee sind die Spätsommer- und Herbstmonate am besten geeignet, um die britischen Inseln herum ist die beste Zeit von November bis Ende Januar.
Geschmack
Das weiße Fleisch des Merlan ist weich und zart und hat einen wenig ausgeprägten Geschmack.
Zubereitung
Das weiche Fleisch zerfällt beim Garen leicht und eignet sich deshalb besonders gut für Fischsuppen. Abgesehen davon können die Filets leicht gedämpft, pochiert oder auch in Butter gebraten oder frittiert werden.
Steckbrief
Lateinischer Name:
merlangius merlangus
Das zeichnet den Merlan aus:
- bräunlich, grünlich-bräunlich, grünlich oder bläulich gefärbte obere Körperhälfte
- gelblich-weißlich bis silbrig-grau an Seiten und Bauch
- mit spitzen Zähnen besetztes Maul
- kleine Kinnbartel an der Unterlippe
Nährwerte
pro 100 g Merlan (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu