Makrele
Beschreibung
Mit ihrer leuchtend grünblauen Färbung und den dunkelblauen Querstreifen am Rücken sind die Makrelen unverwechselbar. Die extrem gewandten Schwimmer leben in Schwärmen im offenen Meer. Sie ernähren sich im Frühjahr von Plankton, Flügelschnecken und Kleinkrebsen, nach der Laichzeit steigt ihr Nahrungsbedarf sehr stark an und sie gehen auf die Jagd nach der Brut von anderen Fischen. Makrelen werden bis zu 60 cm lang und kann bis zu 3,4 kg auf die Waage bringen. Durchschnittlich sind sie jedoch bis zu 30 cm lang und etwa 500 g schwer.
Herkunft
Makrelenschwärme sind wanderfreudig. So findet man sie im Mittelmeer, in den Gewässern vor den Küsten Nordamerikas sowie im Atlantik oder in Nord- und Ostsee. Zum Laichen ziehen die geschlechtsreifen Makrele in Gebiete westlich und südwestlich von Irland.
Saison
Hauptfangsaison ist von September bis Anfang März.
Geschmack
Das bräunlich-rote Fleisch schmeckt würzig und ist schön saftig. Ihr Fettgehalt schwankt je nach Jahreszeit zwischen etwa 3 % im Frühjahr und 30 % im Herbst.
Zubereitung
Die Makrele ist ein typischer Räucherfisch und findet roh gerne Einsatz bei der Zubereitung von Sushi. Man kann die Makrele als Filet zubereiten und mit verschiedenen Beilagen kombinieren, sie lässt sich hervorragend grillen und braten. Außerdem kann sie gut zu Pasteten, Eintöpfen, Aufläufen etc. verarbeitet werden. Zum Pochieren ist sie nicht geeignet, da sie eine starke, trockene Hitze braucht.
Schon gewusst...
Makrelen haben keine Schwimmblase. Dadurch können sie sich besonders zackig und wendig im Wasser bewegen, was ihre Fluchtchancen vor Feinden extrem erhöht.
Steckbrief
Lateinischer Name:
scomber scombrus
Das zeichnet die Makrele aus:
- grünblau metallisch gefärbter Rücken
- zahlreiche dunkle, vertikale Streifen auf dem Rücken
- silbrige Körperflanken
- weißlicher Bauch
- große Augen mit einer schwarzen Pupille
- hat keine Schwimmblase
Nährwerte
pro 100 g Makrele (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu