Heilbutt
Beschreibung
Der Heilbutt gehört zur Familie der Plattfische und lässt sich unterscheiden in schwarzen und weißen Heilbutt. Der weiße Heilbutt kann bis zu 4 m lang und 300 kg schwer werden, der schwarze Heilbutt hingegen wir höchstens nur 1,50 m lang und 15 kg schwer. Der Räuber ernährt sich von am Meeresgrund lebenden Fischen und größeren Krustentieren.
Herkunft
Beide Arten lieben kaltes Wasser und halten sich nahe dem Meeresgrund auf. Den weißen Heilbutt findet man vor allem im Atlantik und Pazifik, den schwarzen Heilbutt vor allem bei Grönland, Island und vor der Küste Norwegens.
Saison
Weißer Heilbutt aus Zuchtkulturen ist ganzjährig erhältlich, schwarzen Heilbutt hingegen gibt es nur als Wildfang und wird hauptsächlich im Hochsommer gefischt.
Geschmack
Weißer Heilbutt: mild, dezent
Schwarzer Heilbutt: zart, delikat
Zubereitung
Frischer schwarzer Heilbutt gilt als seltene Delikatesse. Er kann in der Pfanne, auf dem Grill oder im Backofen zubereitet werden. Außerdem kann man ihn dünsten, dämpfen oder garen, wenn man den puren Geschmack des Heilbutts auskosten möchte. Der weiße Heilbutt eignet sich sowohl als Filet zum braten, backen oder dünsten, als auch als Fischfüllung oder Fischroulade.
Schon gewusst...
Im Gegensatz zu den anderen "Butten" sitzen die Augen des Heilbutts auf der rechten Körperseite statt wie bei den anderen Arten auf der linken Seite.
Steckbrief
Lateinischer Name:
hippoglossus hippoglossus
Das zeichnet den Heilbutt aus:
- beide Augen liegen auf der rechten Körperseite
- hoher Fettgehalt
- frisch und geräuchert eine Delikatesse
- weißer Heilbutt: weißes, sehr mageres Fleisch
- schwarzer Heilbutt: dunkles Fleisch, hoher Fettgehalt
Nährwerte
pro 100 g Heilbutt (verzehrbarer Anteil)
Energie | Fettsäuren | Spurenelemente |
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Grundzusammensetzung | Mineralstoffe | Vitamine |
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Quelle: www.fischlexikon.eu