Beschreibung 

Die Dorade, auch bekannt als Goldbrasse, gehört zur Familie der barschartigen Fische. Sie ist leicht an den goldfarbenen Flecken auf den Backen und einem goldfarbenen Band auf der Stirn zu erkennen. Diese Merkmale verleihen ihr den charakteristischen deutschen Namen. Doraden können bis zu 70 cm lang und bis zu 2,5 kg schwer werden. Diese beeindruckenden Fische sind nicht nur optisch ein Blickfang, sondern zeichnen sich auch durch bestimmte Verhaltensweisen aus.

Die Dorade ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren und Mollusken. Diese eiweißreiche Nahrung trägt maßgeblich zur Festigkeit und zum aromatischen Geschmack ihres Fleisches bei. Durch ihre vielseitige Ernährung ist die Dorade gut angepasst an ihr abwechslungsreiches Lebensumfeld.

Ein herausragendes Merkmal der Dorade ist die Leuchtkraft des goldenen Nasenreifs unter ihren Augen, welcher einen Hinweis auf die Frische des Fisches gibt: Je leuchtender das Band, desto frischer der Fisch. Dies ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Gourmets und Küchenchefs, die großen Wert auf Qualität legen.

Herkunft

Der Verbreitungsraum der Dorade erstreckt sich vom Ärmelkanal im Nordostatlantik bis nach Marokko. Zudem ist sie im Mittelmeer sowie in den Regionen der Kanarischen und Kapverdischen Inseln heimisch. Diese breite geografische Verteilung ermöglicht es, Doraden das ganze Jahr über frisch zu beziehen.

Saison

Obwohl Doraden das ganze Jahr über verfügbar sind, gelten die Monate von Juli bis Oktober als besonders geeignet, um das beste Aroma zu genießen. Kenner der Gastronomie schwören auf diese Saisonzeiten, um das volle geschmackliche Potenzial der Dorade auszuschöpfen.

Geschmack

Das Fleisch der Dorade ist weiß, zart und mager. Es zeichnet sich durch eine feste Textur aus und hat einen würzigen Geschmack mit einem angenehmen Meer-Aroma. Dieser exquisite Geschmack macht die Dorade zu einem geschätzten Fisch in der gehobenen Küche.

Zubereitung 

Doraden lassen sich hervorragend im Backofen und auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird die Dorade oft im Ganzen, gesäubert und mit Kräutern gefüllt, serviert. Dazu passen bunte Salate oder mediterranes Gemüse hervorragend, die den aromatischen Geschmack des Fisches unterstreichen.

Schon gewusst...

Die goldfarbenen Flecken auf den Backen und das markante goldene Band auf der Stirn sind nicht nur dekorativ, sondern dienen auch der Frischekontrolle. Je leuchtender diese Merkmale sind, desto frischer ist die Dorade. Dieser einfache Trick kann beim Einkauf helfen, die beste Qualität zu erkennen.

Dorade
© Dayseaday

Steckbrief

Lateinischer Name:
sparus aurata

Das zeichnet die Dorade aus: 

  • grau bis olivfarbener Rücken
  • silbrige Flanken
  • weißer Bauch
  • Maul mit Mahl- und Schneidezähnen
  • typische Färbung

 

Nährwerte 

pro 100 g Dorade (verzehrbarer Anteil)

EnergieFettsäurenSpurenelemente
  • Kilojoule: 579 kj
  • Kilokalorien: 138 kcal
  • EPA: 325 mg
  • DHA: 961 mg
  • Jod: 24 µg
  • Selen: k. A. 
  • Zink: k. A. 
GrundzusammensetzungMineralstoffeVitamine
  • Wasser: 72,2 g
  • Eiweiß: 20 g
  • Fett: 6,9 g
  • Natrium: k. A.
  • Kalium: k. A.
  • Kalzium: k. A. 
  • Magnesium: k. A.
  • Vitamin A: k. A.
  • Vitamin B12: k. A.
  • Vitamin E: k. A.

Quelle: www.fischlexikon.eu

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