Bergforelle

Die Bergforelle (Salmo trutta fario) gehört zur Familie der Lachsfische und ist eine Unterart der Bachforelle. Sie zeichnet sich durch ihren charakteristischen, langgestreckten Körperbau und die auffällige Färbung aus, die farbige Punkte auf einem olivgrünen oder bräunlichen Grundton umfasst. Bergforellen ernähren sich hauptsächlich von Insektenlarven, kleinen Krebstieren und anderen Fischen. Ihre durchschnittliche Größe liegt bei etwa 30 bis 40 cm, dennoch sind Exemplare von über 60 cm nicht ungewöhnlich.

Bergforellen sind vor allem in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. In Deutschland kommen sie vor allem in Gebirgen wie den Alpen oder im Schwarzwald vor. Viele der hierzulande erhältlichen Bergforellen stammen aus nachhaltiger Aquakultur, wo sie unter optimalen Bedingungen aufgezogen werden.

Bergforellen aus Zuchtbetrieben sind ganzjährig verfügbar. Freigefangene Bergforellen haben ihren Hochsaison im Spätsommer bis Frühherbst, wenn sie zur Fortpflanzung in die Flüsse aufsteigen.

Das Fleisch der Bergforelle ist besonders fein, zart und hat ein mildes Aroma. Sie hat einen dezenten, leicht nussigen Geschmack, der sich hervorragend mit verschiedenen Gewürzen und Beilagen kombinieren lässt.

Die Zubereitung der Bergforelle kann vielfältig gestaltet werden. Sie eignet sich hervorragend zum Braten, Grillen oder Pochieren. Eine klassische Methode ist die Zubereitung der Forelle in Alufolie mit frischen Kräutern und Zitrone. Auch das Räuchern bringt den Geschmack der Bergforelle wunderbar zur Geltung.

Bergforellen sind eine hervorragende Quelle für hochwertige Proteine und reich an Omega-3-Fettsäuren, die für eine gesunde Ernährung unerlässlich sind. Ihr Verzehr kann dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu stärken.

pro 100 g Barsch (verzehrbarer Anteil)

Quelle: www.fischlexikon.eu